Aqa Bozorg Moschee – Kashan
Timche-ye Amin al Dowleh, ein Innenhof im Basar von Kashan
Aladins Wunderlampen Laden im Basar in Kashan
das aus Lehmhäusern bestehende Bergdorf Abyaneh
Lehmbauten in Abyaneh
traditionell gekleidete Frau in Abyaneh
Wer klopft? unterschiedlich klingende Türklopfer für Frauen (links) und Männer (rechts) – Gaz
eine von unzähligen Einladungen, hier bei Omid und Somi in Gaz
Imam Moschee – Meidan-e Emam, Isfahan
Masjed-e Lotfullah (Lotfullah Moschee) – Meidan-e Emam, Isfahan
Bazar Qeisarieh (Königsbasar) am Meidan-e Emam – Isfahan
Azadegan Teehaus am Meidan-e Emam (Platz des Imam) – Isfahan
armenische Vank Kathedrale in Isfahan
Jame Moschee (Freitagsmoschee) – Isfahan
die geschenkten Lebensmittel können nicht mehr verstaut werden
auf einen Tee in einer ärmlichen Behausung
im Nordwesten des Irans
Basar in Tabriz
Schuhmacher in Tabriz
Barbari-Brot-Bäcker, Jolfa
??? – nahe der armenisch-iranischen Grenze
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›› Iran – Eine Scheinwelt?
Iran ist ein echt fabelhaftes Land, leider glauben die meinsten Leute dass da nur Armut reicht. Ich möchte gerne in der Zukunft da reisen :)
LG
Remo
Um so „ärmer“ die Menschen angeblich sind, um so gastfreundlicher und offener werden Sie. So meine Erfahrung in der Welt. Aber was ist schon „Arm“. Viel Geld und dafür ohne Empatie, ist auch irgendwie arm.
Ja, es ist immer wieder erstaunlich, wenn man als Radreisender gerade dort große Unterstützung erfährt, wo es kaum etwas zum Teilen gibt. Meine Erklärung: wo es einen materiellen und infrastrukturellen Mangel gibt, gewinnen soziale Werte an Bedeutung, ist doch die Solidarität in der Familie oder der (Dorf)gemeinschaft u. U. überlebenswichtig.
Was konkret Iran anbelangt: Iran ist kein klassisches armes Land. Offensichtlicher materieller Mangel ist mir kaum begegnet, ganz im Gegenteil. Die meisten Menschen, bei denen ich zu Besuch war, führen einen in technischer Hinsicht modernen Lebensstil in gut ausgestatteten Wohnungen/Häusern, das Land verfügt über gute, funktionierende Infrastruktur.
Es gilt also nicht gastfreundlich gleich arm und umgekehrt.
Meiner Meinung nach kommen hier zwei Aspekte zum Tragen, die man ebenfalls in anderen Ländern beobachten kann. Erstens hört man manchmal von Muslimen, daß Gastfreundschaft in ihrer Religion einen hohen Stellenwert hat und üblicher Weise hat in diesen Regionen die Religion wiederum noch eine Bedeutung. Zweitens, in Länder, die sich abgeschottet hatten oder ausgegrenzt wurden, und so für Fremde schwierig zugänglich waren oder sind, gibt es offensichtlich ein ehrliches Interesse an ausländischen Besuchern.
Tom
Wieder sehr eindrucksvolle Bilder von einer sehr fernen, anderen Welt. Du hast ein Privileg genossen, dies auf diese Weise kennengelernt zu haben. VG Stefan